Ein paar Wochen sind schon wieder vergangen, seit zweiundzwanzig neue Gesichter erwartungsvoll am Haupteingang des Infocenters in Plattling standen. Es ist der erste September, acht Uhr, Ausbildungsstart bei Kermi. Ein Datum, an welches sich sicherlich viele von uns mit teils gemischten Gefühlen zurück erinnern können. Viele neue Eindrücke erwarten einen an solch einem Tag. Wo muss ich hin? Werde ich freundlich aufgenommen? Was werden meine Aufgaben sein? Fragen, welche sich nicht alle am ersten Tag einer Berufsausbildung beantworten lassen. Ich habe unsere Auszubildenden die ersten Wochen begleitet und möchte euch gerne von ihren Eindrücken berichten.
Herzlich Willkommen im Berufsleben – Herzlich Willkommen bei Kermi!
Hieß es am ersten September in einer Begrüßungsrunde durch Geschäftsführer Knut Bartsch, Betriebsrat Ulrich Achatz, Ausbildungsleiter Florian Friedl und die Betreuer aus den verschiedenen Abteilungen. Im kaufmännischen Bereich starteten sieben künftige Industriekaufleute, zwei Fremdsprachen-Industriekaufleute und ein Informatikkaufmann in ihr Berufsleben. Im gewerblich-technischen Bereich ging der Ernst des Lebens für drei Industriemechaniker, fünf Maschinen- und Anlagenführer, zwei Elektroniker und einen technischen Produktdesigner los. Auch ein dualer Student im dualen Hochschulstudium Elektrotechnik reihte sich unter die neuen Gesichter. Unternehmen, Ansprechpartner und Ausbildungsablauf – diese Punkte wurden im Rahmen der Einführungsveranstaltung thematisiert und vorgestellt. Beim gemeinsamen Mittagessen in der Kantine konnten die Schulabsolventen anschließend erste Kontakte knüpfen und sich über die gesammelten Eindrücke austauschen.
Wo werden eigentlich unsere Produkte hergestellt?
Dieser Frage gingen unsere neuen Auszubildenden gleich zu Beginn ihrer Ausbildung bei einer Werksführung durch das gesamte Unternehmen auf den Grund. Durchgeführt wurde diese von ihren Vorgängern – den kaufmännischen Auszubildenden des zweiten Lehrjahres. Ganz nach dem Motto „Learning by doing“ durften die Mädchen und Jungs gleich selbst handanlegen und ihre Fähigkeiten in der Duschkabinen- und Heizkörper Fertigung erproben. Nicht nur am ersten Arbeitstag, sondern auch in den darauffolgenden Tagen lernten die Auszubildenden aus dem kaufmännischen Bereich die Kermi Produktion persönlich kennen, bevor sie in ihre erste Ausbildungsabteilung starten durften. Für die gewerblich-technischen Azubis hieß es hingegen gleich am zweiten Tag „rein in die neue Arbeitskleidung, Werkzeug nicht vergessen und auf in die betriebseigene Lehrwerkstatt“, in welcher Leiter Herr Gerhard Fischer die Verstärkung herzlich in Empfang nahm.

Huch, etwa doch wieder die Schulbank drücken?
Trotz Ende der Schulzeit ist das Pauken im Klassenzimmer noch nicht ganz vorbei. Pünktlich zum Schulstart nach den Sommerferien standen auch für unsere Auszubildenden die ersten Stunden in der Berufsschule auf dem Kalender. Natürlich beinhaltet der Lehrplan auch hier Fächer wie Deutsch, Religion oder Sozialkunde – je nach Ausbildungsberuf gehören aber ausbildungsspezifische Fächer wie Fertigungstechnik oder IT-Systeme zum Unterricht mit dazu. Die „zweite Schulzeit“ ging für die zweiundzwanzig Mädchen und Jungs in den Berufsschulen Deggendorf, Passau und Straubing los.
Hintergrundinfo: Neben dem Berufsschulunterricht erhalten unsere Azubis während ihrer gesamten Ausbildungszeit interne Schulungen zu den Kermi Produkten, zum Sicherheitskonzept und auch zur IT. Darüber hinaus ermöglicht der betriebliche Unterricht den Jugendlichen, sich umfangreiches Wissen in verschiedenen Bereichen anzueignen. So steht einer erfolgreichen Ausbildung nichts mehr im Wege. Übrigens: Unsere Auszubildenden schließen ihre Ausbildung im Durchschnitt mit guten bis sehr guten Leistungen ab. Darauf sind wir sehr stolz und wünschen natürlich unseren neuen Auszubildenden viel Erfolg für ihren weiteren Weg bei uns im Unternehmen.
Aber nun genug der langen Worte… 🙂
Wie es unseren Auszubildenden in den ersten Wochen bei Kermi ergangen ist und was sie alles erlebt haben, erzählen sie euch am besten persönlich:

Alexander, 17 Jahre, Elektroniker:
„Wir haben gleich am Anfang unserer Ausbildung schon viele technische Dinge gelernt. Wie man einen Hammer schlägt, weiß jeder, aber hier lernt man alles von Grund auf kennen, auch die einzelnen Materialien.“

Sabrina, 16 Jahre, Industriekauffrau:
„Die Kollegen hier sind alle sehr freundlich. Bis jetzt ist meine Ausbildung auch sehr abwechslungsreich, ich hab jeden Tag andere Aufgaben zu erledigen, das macht schon Spaß.“

Kevin, 18 Jahre, Maschinen- und Anlagenführer:
„Ich habe mich für Kermi entschieden, weil ich die Firma schon durch meinen Vater kannte, der hier schon sehr lange arbeitet. Wenn man 30 Jahre bei derselben Firma bleibt, muss die schon einiges zu bieten haben. Bisher hat sich das nur bestätigt.“
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3. März 2018 at 21:29
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