Die Luft in vielen Großstädten ist nicht gut. Deshalb wird momentan viel darüber diskutiert, wie die Schadstoffbelastung in den Innenstädten reduziert werden kann. Lösungsvorschläge gehen von Dieselfahrverboten über den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien bis hin zu Reglementierungen für Kraftwerke und Industrie. Ich denke, was jedoch für jeden einzelnen wichtig ist: Man will sich zumindest in den eigenen vier Wänden wohlfühlen – vor allem in städtischen Wohnungen in puncto Frischluft eben gar nicht so einfach. Eine Umfrage, die Kermi beim Meinungsforschungsinsitut Forsa in Auftrag gegeben hat, bestätigt mein Empfinden: Einige Befragte lüften ihre Wohnung nur ungern, weil dabei Abgase und Schadstoffe eindringen. Meine Empfehlung für das Schadstoffproblem in Innenräumen ist einfach: Die kontrollierte Wohnraumlüftung.
Stadtbewohner stört Feinstaubbelastung
Wohnungen müssen belüftet werden, daran führt kein Weg vorbei, denn nur so kann Schimmel vorgebeugt werden und ein angenehmes, gesundes Raumklima entstehen. Viele Stadtbewohner stört es aber, wenn beim Fensteröffnen Feinstaub, Abgase und weitere Schadstoffe in die Wohnung dringen – so das Ergebnis der Umfrage des Forsa-Instituts. Hinzu kommt auch oft noch der Lärmpegel. 15 Prozent der Befragten, die in Kleinstädten ab 20.000 Einwohner leben, stören sich an der schlechten, feinstaubbelasteten Luft, die in ihre Wohnungen gelangt. In Großstädten ab 100.000 Einwohnern rümpfen sogar 21 Prozent der Befragten aufgrund der schlechten „Frischluft“ die Nase. Sie alle können von einer kontrollierten Wohnraumlüftung profitieren.

Saubere Luft in der Stadtwohnung
Eine kontrollierte Wohnraumlüftung reduziert die Schadstoffbelastung, die von außen in die Wohnung dringt. Das Prinzip ist einfach: Außenluft wird durch ein Filtersystem geleitet, das Abgase bzw. Feinstaub und Pollen zuverlässig filtert. Wird ein Filter ausgetauscht, ist sogar deutlich erkennbar, wie viel Schmutz zurückgehalten wurde. Die Kermi x-well Lüftungsgeräte arbeiten vollautomatisch und sorgen für ein stets angenehmes, hygienisches Raumklima, ohne dass die Fenster geöffnet werden müssen. Das ist zugleich sehr energieeffizient und spart Heizenergie. Du möchtest mehr erfahren? Hier erklären wir, wie eine kontrollierte Wohnraumlüftung funktioniert und wie sie, dank der sogenannten Wärmerückgewinnung, deinen Geldbeutel schonen kann.
Die Luft in den Innenstädten kann auch eine Wohnraumlüftung leider nicht sauber filtern, die Luft in euren eigenen vier Wänden aber schon! Hier erfahrt ihr, wie ihr eine kontrollierte Wohnraumlüftung nachrüsten könnt. Außerdem könnt ihr euch auch direkt von einem Fachpartner in eurer Nähe beraten lassen.
Ihr habt noch Fragen zum Thema? Dann schreibt mir einfach in den Kommentaren. 🙂
Hier noch ein paar Infos zur Umfrage und zu FORSA:
Das Forsa Institut ist ein unabhängiges Marktforschungsinstitut, das von Kermi beauftragt wurde, eine Erhebung zu dem Thema „Lüftungsverhalten in Deutschland“ zu machen. Insgesamt haben 1.011 Personen an der Umfrage teilgenommen. Der Erhebungszeitraum war zwischen dem 13. und dem 19. August 2018.
FORSA-Umfrage Teil 2: Richtig Lüften – so vermeidest du Schimmel
FORSA-Umfrage Teil 4: Ruhe bitte! 5 Tipps für ein entspanntes und ruhiges Zuhause